John Verdon
Die Handschrift des Todes
Der für seine entscheidende Arbeit an Aufsehen erregenden Mordfällen hochdekorierte NYPD-Detective Dave Gurney hat sich nach seinem Ruhestand aufs Land zurückgezogen, findet aber nicht die von seiner Frau ersehnte Distanz zu seinem Beruf. Außerdem leidet er unter den Schuldvorwürfen, die er sich selbst im Zusammenhang mit dem Unfalltod seines vierjährigen Sohnes macht.
Eines Tages wird David von einem Bekannten aus College-Tagen, Mark Mellery, kontaktiert, der seit einiger Zeit bedrohlich anmutende Nachrichten von einem Unbekannten erhält. Der Absender scheint dessen Geheimnisse zu kennen und ist in der Lage, eine Zahl, die er Mark beliebig wählen lässt, präzise vorherzusagen. Außerdem sendet er Mark kryptische Gedichte, die eindeutig Racheakte ankündigen. Bevor sich Dave einen Reim auf das Ganze machen kann, wird Mark eines Morgens ermordet aufgefunden, mehrfach brutal in den Hals gestochen. Auch die Polizei steht vor einem Rätsel. Gurney schließt aus den Indizien am Tatort, dass der Mörder seine Tat nicht nur als gegen Mark persönlich gerichtet, sondern auch als Herausforderung und morbides Duell mit einer intellektuell unterlegenen Polizei verstanden wissen will.
Damit beginnt ein atemberaubendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem kontrollbesessenen, hochintelligenten Psychopathen und einem brillianten Ermittler, der all seine Fähigkeiten einsetzen muss, um die bizarren Puzzlestücke zusammenzufügen.
Verlag: HeynePreis: 9.99 €