Vea Kaiser
Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, ein ungeahnt attraktiver Mönch im Jaguar, ein fallender Engel, eine schwangere Dorfprinzessin, eine altphilologische Geheimgesellschaft, eine nordic-walkende Mütterrunde, ein Jungfußballer mit dem Herz am rechten Fleck, eine sinistre Verschwörung der Dorfältesten sowie jede Menge poppige Blasmusik gehören zum unvergesslichen Mikrokosmos dieses Romans, der durch seine Hingabe an leuchtende Details und skurrile Begebenheiten, durch seinen erzählerischen Furor und seine Vielstimmigkeit besticht. Vea Kaiser entfaltet mit Verve, Esprit und unwiderstehlichem Witz die große Geschichte eines kleinen Dorfes und erzählt von einer Familie, die über drei Generationen hinweg auf kuriose Weise der Wissenschaft verfallen ist. Ein wagemutiges, herausragendes Debüt, das Kritik und Leser gleichermaßen verzaubert hat.
»Ein großer Literaturspaß, ein sehr gelungenes Debüt.« Denis Scheck
»[Blasmusikpop] ist so fröhlich und komisch, so frisch und witzig. Eine Geschichte, die immer ganz nah an der möglichen Wirklichkeit und trotzdem ungeheuer schräg und abgefahren ist. [...] Richtig zusammenhängend kann man nicht erzählen, was passiert. Beim Lesen fügt sich dennoch alles mühelos zusammen und ergibt ein Kaleidoskop, das in den schönsten Farben leuchtet. Ja, dieses Buch leuchtet und gibt das an den Leser weiter. Weil man viele Stunden richtig gut unterhalten wird, hat man dieses Leuchten beständig im Gesicht. Und im Herzen sowieso.« Christine Westermann
Verlag: KiWiPreis: 9.99 €